131. Stiftungsfest

An einem sonnigen Freitag, den 07.06., starteten wir das Stiftungsfest diesen Jahres mit einem sehr spielerischen Event. Mit unterschiedlichen Spielen traten 2 Teams der Aktivitas im Schlag-den-Raab-Stil gegeneinander ein und versuchten den Sieg zu erlangen. Ob Torschießen, Geschick mit dem Tischtennisschläger, Papierflieger basteln, Gerüche erraten, Tulla-Quizze oder Strategiespiele, von allem war etwas dabei. In den 10 Spielen und einem Bonusspiel in Form einer Stafette ging es um jeden Punkt, denn es war ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende konnte allerdings nur eines der beiden Teams gewinnen und der Ausgang war bis zum Schluss nicht eindeutig, dementsprechend die Spannung hoch.
Nachdem die Tullaolympiade beendet war, hieß es, essen, sich umziehen und für die Kneipe aufbauen.
Eine Stiftungsfestkneipe mit vielen unserer lieben alten Herren und einer großen Zahl der Aktive, sowie einige Gäste, machten den feuchtfröhlichen Abend zu einem, an den man sich gerne zurückerinnert.
Das Schönste Ereignis dieser Kneipe war das Zipfeltauschen unter unseren Bundesbrüdern. So durften gleich fünf Leibfüxe ihren Bierzipfel erhalten und vor allen ihre einzigartigen und originellen Zipfelsprüche verlesen. Egal ob, kurz oder lang, witzig oder liebevoll, jeder Spruch war auf seine Weise sehr schön und wird das Couleur unserer Bundesbrüder hervorragend ergänzen. Mein persönlicher Favorit:
„Äxte, Schwerter, Morgenstern \ der Tasse bleibt er trotzdem fern“

Der Abend ist danach mit guten Gesang würdig verklungen und kam für die einen die Zeit, das Bett aufzusuchen, während andere noch in der Bar, im Saal oder außerhalb des Tullahauses die Nacht zum Tag machten.


Am Samstag, den Tag darauf, sollte es dementsprechend entspannter zugehen, damit sich der Kater nicht allzu sehr bemerkbar macht. Ob man nun in die Staatliche Kunsthalle ging, um die Sanierungsarbeiten zu betrachten oder die Zeit in unserem Hof beim Biergarten verbrachte, war jedem selbst überlassen. Am Nachmittag hatten die Kleinen (aber auch die Großen) die Möglichkeit einen Strohschuh flechten zu gehen. Für diejenigen, die ihre Interessen woanders haben, gab es die Chance an einer Edelbranntweinprobe teilzunehmen. Mit Sonnenschein durch die Stadt schneftern, Eis essen und in unserem Garten ein kühlen Bier trinken. Für jeden war etwas dabei.
Selbstverständlich bekommt man irgendwann auch Hunger und so führte kein Weg daran vorbei, gemeinsam ins Lehners Wirtshaus in der Innenstadt-West zu gehen und dort lecker zu speisen. Gestärkt war nun der Weg zum Haus ein perfekter Verdauungsspaziergang, um die restliche Sonne zu genießen und sich Cocktails zu mischen.


Sonntag war ein besonderer Tag, denn wir machten wir einen Ausflug in den wunderschönen Schwarzwald, wo unsere gemütliche Hütte lag.

Am Morgen packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg dahin. Die Fahrt war angenehm und wir genossen die Vorfreude auf einen Tag in der Natur.

Nach unserer Ankunft machten wir eine kleine Wanderung in der herrlichen Umgebung und wanderten auf unsere Hütte. Die frische Luft und die grünen Wälder boten uns eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Oben angekommen, ließen wir uns nieder und genossen eine wohlverdiente Pause mit Kaffee und Keksen. Das Wetter war zwar nur okay, aber das konnte unserer guten Laune keinen Abbruch tun.

Am Nachmittag machten wir uns auf den Rückweg zur Hütte und beschlossen, unser Jubiläum mit einem köstlichen Essen in einem Restaurant zu feiern. Das Essen war hervorragend und rundete unseren besonderen Tag perfekt ab.

Später am Tag traten wir die Heimreise an, erfüllt von schönen Erinnerungen und mit einem Lächeln im Gesicht. Es war ein wunderbarer Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.




Dominik Herdt und Marc Chen