Als letzte Veranstaltung für das Wintersemester 23/24 stand am 03. Februar ein Zeitmanagement-Seminar auf dem Programm. Trotz der dürftigen Teilnehmerzahl aufgrund anstehender oder andauernden Prüfungsphase lauschten einige BbBr. der Referentin Frau Manuela Schnaubelt ganz gespannt. Von einem reinen Zeitmanagement Seminar zu reden wäre nicht ganz richtig. Viel mehr war es eine regelrechte Entdeckungsreise in die Welt der effizienten Selbstorganisation. Es ging weit über einfache Zeitplanung hinaus – wir tauchten ein in Methoden, die helfen, den täglichen Arbeits-/Studien- und Lebensfluss zu optimieren.
Das Seminar begann mit der Selbstanalyse: Wo geht meine Zeit eigentlich hin? Was sind meine größten Zeitdiebe? Diese Fragen dienten als Ausgangspunkt, um individuelle Herausforderungen zu identifizieren. Von konkreten Zeitmanagement-Tools bis hin zu bewährten Techniken wie der Pomodoro-Technik lernten wir Prioritäten zu setzen und sich auf das Wesentliche zu fokussieren.
Vor allem durch angeregte Gruppendiskussionen und eigenen Erfahrungen wurde diese Theorie lebendig. Auch durch unseren lieben AH Mig erfuhren wir, wie es im späteren Berufsleben aussieht, was für Parallelen es gibt und erhielten wertvolle Tipps der Referentin. Das Seminar schaffte nicht nur Bewusstsein für den Umgang mit Zeit, sondern vermittelte auch praktische Fähigkeiten, die im beruflichen und persönlichen Leben unmittelbar anwendbar sind.
Am Ende stand nicht nur eine verbesserte Effizienz, sondern auch ein gestärktes Selbstbewusstsein im Umgang mit der eigenen Zeit. Die vorgestellten Techniken unterstützen nicht nur im Studium und der Klausurenphase, sondern tragen auch zu einer ausgewogenen Work/Study-Life-Balance bei, indem sie Raum für persönliche Interessen und Entspannung schaffen. Das Zeitmanagement-Seminar war somit nicht nur eine Investition in die Produktivität, sondern vor allem in das persönliche Wohlbefinden.