Semesterabschlusskneipe

am Freitag, den 11. Februar, durften wir in alter Sitte das Wintersemester mit einer Kneipe auf dem Tullahaus gebührend abschließen. Bei Gesang, Bier und vereinzelt Wein ließen wir den Lebensbund hochleben.

Ein besonderer Höhepunkt war die Rede unseres Sprechers, der unseren Besuch des Hambacher Schlosses in der Woche zuvor Revue passieren ließ. Leidenschaftlich sprach er über die Bedeutung dieses historischen Ortes für uns als Burschenschaft und betonte die Wichtigkeit, für die Forderungen des Hambacher Festes nach Nationalstaat, Freiheitsrechten und Demokratie damals wie heute einzutreten.

Weniger tiefsinnig, aber ebenso gebannt verfolgt war die Fuxenmimik. Unsere neuen Mitglieder zeigten, dass sie nicht nur beim Gesang eine gute Figur machen, sondern auch in der Unterhaltung der Corona talentiert sind. Die Ehrenbesetzung in der Mimik hatte Bb. Gimli, der erste mir bekannte Couleurhamster der Tulla. Die großzügigen Spenden, die die Fuxenkasse mehr und mehr füllen, sind vor allem sein Verdienst.

Auch diese Kneipe war wieder voller Abwechslung und doch ebenso voll Altbekanntem. Eine durchweg ergreifende Veranstaltung, die uns die Möglichkeit gab erneut den Lebensbund hochleben zu lassen, Freundschaften zu festigen und mit Hopfen zu besiegeln. Wir bedanken uns bei allen Bundesbrüdern, die diesen Abend mit uns geteilt haben und freuen uns auf weitere unvergessliche Kneipen. Und auch an die kneipmüden Bundesbrüder: Verzagt nicht und kommt zur Kneipe, das macht Freude.